Das Konzept Spiraldynamik®
Spiraldynamik®:
Eine Gebrauchs-Anweisung für den Körper.
Der menschliche Körper ist ein Geniestreich der Natur
Spiraldynamik® ist ein anatomisch begründetes Bewegungs- & Therapiekonzept, eine Gebrauchs-Anweisung für den eigenen Körper von Kopf bis Fuss; Kunst & Wissenschaft menschlicher Bewegung. Ein Forscherteam hat den Bauplan entschlüsselt – heute wissen wir, welche Haltungen & Bewegungen anatomisch intelligent sind & welche nicht.
Anatomisch intelligente Bewegung ist die Basis meiner Trainings-Stunden. Als Spiraldynamik® Move Place Lizenz-Partnerin orientiere ich mich an den Standards & den Qualitätskriterien des Med Center Zürich und der Spiraldynamik® Akademie.
Baustelle Wirbelsäule
Das Drehvermögen der Wirbelsäule ist bei vielen Menschen eingeschränkt. Der Oberkörper ist daher beim Laufen oder Gehen zu starr & unbeweglich. Das fehlende Rotationsvermögen der Brustwirbelsäule wird dann meist durch die Lendenwirbelsäule kompensiert. Gelenk anatomisch ist diese aber dafür nicht geeignet. Dies führt zu Fehlbelastungen & mit der Zeit zu Abnützungen & Schmerzen.
Lernen Sie, die Wirbelsäule richtig zu gebrauchen, die Beweglichkeit zurückzugewinnen.
Wir sind Sitzlinge geworden
Im Sitzen, einer Körperposition, die wir häufig einnehmen, ist der Stamm geradeaus gerichtet – Becken & Brustkorb schauen in die gleiche Richtung. Gehen wir joggen oder wandern, kennt der Körper oft nur noch dies. Das Potenzial der 3D-Bewegung wird nicht mehr genutzt. Das Becken sinkt auf der Seite ab, die Federkapazität des Körpers geht verloren.
Lernen Sie, Ihr Becken dem Bauplan entsprechend zu bewegen, sodass natürliches beschwingtes Gehen Sie beflügelt.
Nach & nach verlieren wir unsere natürliche Aufrichtung. Die Organe und Gelenke vermissen die 3D-Bewegung, die sie gesund erhalten würden.
Die Schultern verspannen
Die Schultern sind darauf angewiesen, dass sich Kopf, Becken und Wirbelsäule koordinieren dürfen. Ist dieses Zusammenspiel, diese natürliche Balance gestört, reagieren die Schultermuskeln mit unangenehmen Verspannungen darauf. Das Schultergelenk kann sein volles Potenzial nicht entfalten. Die Muskeln, Bänder, Sehnen, Faszien und auch das Gelenk beginnen wegen der entstehenden Enge zwischen Schulterdach und Oberarmkopf zu leiden. Freie Beweglichkeit wird eingeschränkt, das Heben des Armes wird mühsam.
Lernen Sie, Ihre Schultern wieder «artgerecht» zu nutzen und wieder Freiheit in der Bewegung zu erlangen.
Die Beinachse leidet
Kann das Becken sein volles Potenzial nicht entfalten, wird es also nicht dem Bauplan entsprechend gebraucht, leiden darunter die Beinachse, das Hüftgelenk und auch die Füsse. Das Hüftgelenk wird einseitig abgenutzt, die Hüftmuskulatur verspannt sich, im Hüftgelenk entsteht Arthrose. Ebenso ergeht es den Knien beim ungünstigen Gebrauch. Treppensteigen und abwärtsgehen werden zur Qual. Die Füsse werden verformt und steif, das Gehen wird schmerzhaft und bereitet keine Freude mehr.
Lernen Sie, Ihre Beinachse nach und nachzukorrigieren, damit Gehen wieder Freude bereitet.
Falsche Haltung beim Training schadet nachweislich
Auf dem Foto oben ist erkennbar, dass die meisten Läufer ihren Oberkörper, ihren STAMM nicht verschrauben. Becken & Brustkorb verharren starr, sodass alle diagonal verlaufenden Fasersysteme( Muskeln, Bänder, Sehnen, Faszien) ungenutzt bleiben. 85% der Stammmuskulatur verläuft diagonal! Zudem sinkt das Becken auf der Spielbeinseite ab, was sich auf der Standbeinseite, welche das ganze Körpergewicht übernimmt, ungünstig auswirkt. Der untere Rücken bis nach oben in die Halswirbelsäule werden gestaucht. Die Hüftgelenke leiden zusammen mit der Beinachse und den Füssen, die bei jedem Schritt einknicken.